In der dritten Folge habe ich wieder drei Bücher gelesen: Einmal “Bodentiefe Fenster” von Anke Stelling (Verbrecher Verlag), “Möbelhaus” von Robert Kisch (Droemer) und “Irma” von Tex Rubinowitz (Rowohlt Verlag).
Und es geht um eine Mutter am Rande des Nervenzusammenbruchs im Mehrgenerationen-Projekthaus mit Plenum und Gemeinschaftsraum, um einen Journalisten, der krisenbedingt gezwungen ist, im Möbelhaus Sitzgruppen auf Provision zu verkaufen und um einen sehr texrubinowitzähnlichen Erzähler, der sich sein Leben zurechterzählt. Zwei der Bücher mochte ich, eines ging ganz schlimm in die Hose. Was schade ist.
Mein Podcast bei podster
Ich bin noch am Hören des Podcasts, mir gefällt die Art der Buchbesprechung und auch die Auswahl der vorgestellten Bücher (Verlage) sehr.
Muß bei Dir auch mal reinhören. Optisch isses jedenfalls wunderschön!
Danke für die Besprechung von “Möbelhaus”. Ich war sehr gespannt auf das Buch, aber ich denke, ich versuche es dann lieber doch mal mit Bilkaus “Die Glücklichen” 🙂 Vielleicht macht sie mehr aus diesem wirklich dringenden/beängstigen Prekär-Thema. Kursive Wörter … och nö.
Ja, leider. So dermaßen verschenkt!