Wieder eine Gesprächsfolge: Ich habe mich mit Michael Ziegelwagner in Wien getroffen und auf einem Bänkchen im Doderer-Viertel gesprochen. Michael hat 2014 den Roman “Der aufblasbare Kaiser” trotz seines absurden Humors auf der Buchpreis-Longlist plazieren können, was mich freut, denn ich empfehle es sehr.
Wir sprechen im Folgenden über Satire als Notwehr, über die Prägung durch Gernhard und Henscheid, über Journalismus und Recherche, über weibliche Protagonisten und Monarchisten, über die Kapuzinergruft und den Tod (man sagt Wienern ja eine besondere Nähe zu ihm nach) und das Sitzenbleiben am Schreibtisch. Und am Ende ganz kurz auch über Doderer.
Ich höre mir den Tsundoku Podcast gerne an. Aber bei der leidigen Titelmusik bekomme ich immer ein Schauer. Huh! %-)